
NEULICH IM STUDIO
Christoph Karrasch hinterm Mikro, Stefan Trocha hinter der Kamera. Perfekte Arbeitsteilung. Mehr davon: HIER!

BESEN ODER SCHWEINEHALS?
Ich konnte auf dem Rad nicht beides mitnehmen, also hab ich mich für 5 Kilo Schweinehals und gegen einen Besen entscheiden. Man muss halt manchmal auch Prioritäten setzen. Foto: Daniel (oder Stefan?)

IRX!
Ich wollte wissen, ob Hokas wirklich so unschlagbar bequem sind, wie man sagt. Kurz gesagt: Für meine Füße leider nicht. Ich habe zwei Größen probiert – Gehen und Laufen waren zwar angenehm, aber die Schuhe selbst waren mir zu eng und zu straff. Es drückte und presste an allen Ecken. Liegt sicher (auch) an meinen Füßen. Das Tragen war eher eine Qual als ein Erlebnis. Schade, optisch fand ich sie top. Ein Versuch war’s wert.
Dank 30-Tage-Geld-zurück-Garantie konnte ich sie testen und jetzt zurückschicken – hoffentlich klappt das so reibungslos wie auf der Website beschrieben. Sonst wird’s teuer.

PUUUUUUUH!
Vom Shooting am Mittwoch habe ich leider zu viele Bilder ausgewählt. Das wird jetzt ganz schön viel Arbeit – aber es lohnt sich.

SOMMER VOM FEINSTEN
Da ich den Sommer (aus Gründen) nicht fotografieren kann, nehme ich stattdessen diesen Pott hier – auch schön!

TODAY’S OFFICE
Ich fühle mich irgendwie beobachtet.

MONT VENTOUX
Für vieler ist er einer der „heiligen Berge der Tour“. Zu Recht. Der Mont Ventoux ist Mythos, Gigant und Legende in einem. Die Top-Stars haben heute die Chance, sich auf dem „kahlen Riesen der Provence“ in die Geschichtsbücher zu fahren.
Für mich hat’s nicht für einen Eintrag gereicht – aber ich liebe diesen Berg. Ich war mehrfach oben, von allen drei Seiten. Aber der Anstieg von Bedoin bleibt der Anstieg der Anstiege. Er ist brutal – endlos, rhythmustötend, gnadenlos. Und genau deshalb so großartig. Kurz gesagt: Ich würde es jederzeit wieder tun.

SNEAK PEEK
Today’s Menu: Bildbearbeitung des 2025er-Shootings für den ATV. Die Hälfte ist geschafft – jetzt noch den Rest.

MOIN
Ich sollte mir mal angewöhnen, etwas freundlicher zu gucken. Wenigstens ein bisschen. Oder sogar ein bisschen mehr. Vielleicht mal lachen? Obwohl – wir wollen es ja nicht gleich übertreiben. Grumpy Cat hat sich schließlich auch nie verstellt.

COL DU TOURMALET, 2017
Ich weiß, wie Remco sich heute gefühlt hat. Aber viel schlimmer: Damals ist man guten Gewissens mit pinken Socken zu weißen Schuhen Rad gefahren. Heute kommt die Stylepolizei – oder es gibt gleich Haue. Um es auf die Spitze zu treiben: Die Beine waren auch nicht rasiert.

MASERN? RÖTELN? WINDPOCKEN?
Ich hoffe, es ist nur Dreck auf dem Spiegel. Aber man weiß ja nie.

RÜCKWÄRTS AUSPARKEN
Ich kann es ganz deutlich hören: „Stopp!“, „Noch 1 Meter!“, „Nach rechts lenken!“, „Neeeee, doch links!“, „Weiter, weiter, weiter – STOPPPPP!“, „Was machst du denn?“

MORNING HAS BROKEN
Morning has broken like the first morning
Blackbird has spoken like the first bird
Praise for the singing, praise for the morning
Praise for them springing fresh from the world
– Morning Has Broken, Cat Stevens

KEIN FUSSBALL IST AUCH KEINE LÖSUNG
Die fußballlose Zeit (nein, die Klub-WM zählt nicht!) ist irgendwie auch nicht das Wahre – trotz Tour de France.

DIE STYLEPOLIZEI IST ALARMIERT
Beine nicht rasiert – ce n'est pas normal. Dabei ist dies in den 95 Regeln bei Velominati klar geregelt. So besagt Regel 33 folgendes: „Die Beine sollten jederzeit sorgfältig rasiert sein“, denn das „ist eine Art Stammesritual – es lässt andere wissen, dass wir Radsportler sind.“

KRUZIFIX
Zum Glück hält Dominique das Kreuz fest, sonst würde es sehr wahrscheinlich umfallen.

PULS 200
Wie “Der Baranski” direkt nach einem Zeitfahren aussah? So: HIER KLICKI-KLICKI MACHEN!

HOF BENECKE
Letzte Woche in der Molkerei. Zum Glück habe ich keine Laktoseintoleranz.

DAS SALZ
Waren die Kissen wirklich mit Salz gefüllt – oder war das nur vorgegaukelt? Immerhin stand es ja drauf.

PLAY HARD
Neulich mit Chrili beim Shooting für “Die Barbara”.
Christoph Karrasch: Reisen und ein Kinderbuch.
Christoph macht nicht nur tolle Reisereportagen, sondern schreibt auch Kinderbücher. Und liest sie gleich auch ein.
SCHLADMING: Geheimtipp für Rennradfahrer.
Knackige Anstiege, grüne Täler und noch viel, viel mehr.
baltica Hamburg Altona: Kleine Zimmer, kleine Preise, große Gastlichkeit.
Nah dran am Kiez, aber zum auch weit genug weg.